Suchmaschinen: Google & Co. als Datenschutz-Dauerthema
Jeder wird es bereits bemerkt haben. Gestern war man auf der Seite von bekannten Modelabels und heute bekommt man die passende Werbung auf zahlreichen Seiten angezeigt. Der Browser ermittelt, welche Themen uns interessieren und generiert entsprechend die Werbung. Damit sollen wir unbewusst beeinflusst werden. Genau dasselbe passiert, wenn wir etwas in einer Suchmaschine eingeben.
Das Internet merkt sich die Dinge und wir hinterlassen digitale Fußspuren. Diese kann man jedoch mit einfachen Mitteln wie zum Beispiel einer anonymen Suchmaschine oder dem Inkognito Modus umgehen.
Vorsicht mit den eigenen Daten
Im ersten Schritt können SIe bereits Ihre Daten schützen, indem Sie die entsprechenden Cookies einschränken. Jede neue Internetseite, die besucht wird, startet mit der Aufforderung, die Cookies zu akzeptieren. Dass man diese jedoch individuell anpassen kann und somit auch seien Daten und sein Surfverhalten schützen kann, wissen die wenigsten. Es lohnt sich, die Cookies abzulehnen oder diese entsprechend anzupassen.
Auch der Browser, der für uns das Tor zum Internet ist, kann unterschiedliche Möglichkeiten, um den eigenen Datenschutz zu optimieren. Verweigert man das Abspeichern temporärer Dateien oder das Verwalten der Passwörter, dann hat man ein wenig mehr Sicherheit.
Eine wahre Falle im Blick auf den Datenschutz sind jedoch die zahlreichen Social Media Angebote. Facebook, Instagram, aber auch Twitter oder andere haben umfassende Informationen, die sich kaum einer durchliest.
Bei Facebook stimmen Nutzer zum Beispiel zu, dass sie die Rechte am Bild verlieren, wenn sie es auf der Plattform veröffentlichen. Außerdem darf Facebook das Bild anderweitig nutzen.
Gerade Bilder sollten sehr sensibel behandelt werden. Man muss sich im Klaren sein, dass man hier einen Teil seines Lebens der gesamten Welt zur Verfügung stellt. Nicht selten können die Bilder auf unseriösen Seiten auftauchen. Da hilft auch der beste Datenschutz nicht weiter.
Wenn man sich im Bereich des Online-Marketings umsieht, würde man sich als Nutzer erwarten, mit Vorschriften zum Datenschutz konfrontiert zu werden. Der Datenschutz ergreift jedoch wesentliche Dinge abseits der üblichen, vom Nutzer zu unterfertigenden, Erklärung. Der Datenschutz ist insbesondere auf Angebotsseite ein sehr interessantes Thema geworden. Mit der Datenschutzverordnung hat man auch die Grundlagen im Online-Marketing erfasst.
Online Marketing und Datenschutz – unternehmerisch richtig vorgehen!
Fast jedes Unternehmen nutzt heute ein Google-Produkt, um an Kunden heranzukommen. Die Suche nach dem richtigen Produkt, dem passenden Anbieter sowie den richtig bewerteten Unternehmen als Partner, wird über Google abgewickelt. Kunden und Interessenten suchen im Netz nach den Informationen, indem Sie einen Suchbegriff bei Google eingeben. Die klassische SEO ist durch die Verordnung geregelt worden.
SEO funktioniert nur auf dessen Basis und die Grundlage ist die Einhaltung aller Regeln. Im Online-Marketing wird von Unternehmerseite auch der sogenannte Google Search Console Operator verwendet. Im Prinzip handelt es sich um eine Plattform, womit der Unternehmer all seine SEO-Aktivitäten steuern kann. Es ist gleichzeitig ein Analyse- aber auch ein Planungsinstrument für den Unternehmer. Wenn der Unternehmer nach den richtigen Daten sucht und eine historische SEO-Kampagne begutachten bzw. bewerten möchte, dann nutzt er die Google Search Console.
Praktische Arbeitsweise der Google Search Console
Praktisch ist in der Google Search Console einsehbar, was einem Cockpit für Online Marketer entspricht und gesucht wird. Ein wesentlicher Punkt in diesem Zusammenhang sind jedoch die Daten. Google basiert auf Daten. Je besser die Datensummen sind, desto besser kann auch die Analyse gesteuert werden. Damit zusammenhängend unterliegt man auch der jeweiligen Verordnung. Bei jeder Suchanfrage werden Daten gesammelt und bestehende Daten analysiert. Was für den Kunden ein Vorteil ist, muss jedoch auf unternehmerischer Seite gesetzlich abgesichert funktionieren. Das Risiko, eine Klage eines Nutzers zu erhalten, ist ansonsten zu groß. Mit dem richtigen Schlüsselwort wird auch der Datenabgleich vorangetrieben.
Fazit: Daten sind wertvoll
Damit man seine Daten auf dem Computer entsprechend schützen kann, sollte man zu einer Firewall greifen. Diese gibt es bereits seitens des Betriebssystems. Aber auch externe Lösungen sind eine sehr gute Wahl.
Außerdem sollte man immer überlegen, was man im Internet von sich preisgibt. Adressen, Telefonnummern und sensible Daten können schnell in die falschen Hände gelangen. Was einmal im Internet ist, lässt sich nicht wieder entfernen.
Und was nun? Unsere Angebote:
DER Datenschutzbeauftragte: Christian Allner ist Experte in Datenschutzrecht und Datenschutzpraxis, beruflich qualifiziert und unabhängig. Seit 2013 führt er regelmäßig Weiterbildungen zu Datenschutz und Datensicherheit durch und coacht Unternehmen. Kontaktieren Sie gern uns oder beauftragen Sie uns direkt hier. Wir helfen Ihnen weiter:
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- Thema „Rechtssicherheit im Netz“
- Thema „Datenschutz und Datensicherheit: Medienkompetenz, DSGVO & Co.“
- Thema „DSGVO in 30 Minuten“
- (exkl. Reisekosten)
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- gem. Art. 37-39 DSGVO und §§ 4f; 38 BDSG (2018)
- Unterrichtung und Beratung des Verantwortlichen; DSGVO-Einhaltungsüberwachung
- Analyse der Datenschutz-Ist-Situation
- Mitarbeiterschulungen und -training
- Technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) anfertigen
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