Datenschutz & IoT: Japan hackt ihre Bürger

Datenschutz & IoT: Japan hackt ihre Bürger

Die japanische Regierung erließ 2018 ein Gesetz, um es zu ermöglichen die eigenen Bürger zu hacken. Das ist nun passiert. Für den Datenschutz.

Ein paar mehr Details habe ich aber schon: Die Aktion soll der Sensibilisierung der Bevölkerung dienen und vor allem unsichere Passwörter wie 12345 etc. austesten.

Ist diese Art Hack auch in Deutschland möglich? Nein, nicht ohne Gesetzesänderung. Hierzu müssten allerdings auch Grundrechtsartikel geändert werden, darunter Artikel 1 (Menschenwürde), Artikel 10 (Postgeheimnis) oder Artikel 13 (Unverletzlichkeit der Wohnung). Des Weiteren müsste auch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ausgehebelt werden (Artikel 1 i.V.m. Artikel 2 GG). Diese Hürden sind eher unwahrscheinlich zu überwinden. Nicht ausgeschlossen, aber es bedürfte einiger Schritte.

Japans Regierung hackt eigene Bürger

Japans Regierung hackt sich ab diesem Monat in Geräte ihrer eigenen Bürger ein. Betroffen sind solche, die Teil des Internets der Dinge (IoT) sind. Sie sollen auf ihre Sicherheit gegen Cyberattacken geprüft werden. Das nationale Institut für Informations- und Kommunikationstechnologie (NICT) setzt hier vor allem auf Standardpasswörter, die Nutzer gebrauchen, beispielsweise „123456“.

 

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